Zahlreiche DRKler üben mit Feuerwehr Loßburg
Wittendorf/Loßburg. Der DRK Ortsverein Wittendorf und DRK-Helfer hatten sich bei der Hauptübung der Gesamtfeuerwehr Loßburg wieder anschaulichen Aufgaben gestellt.
Das Ausgangsszenario der diesjährigen Hauptübung der Gesamtfeuerwehr Loßburg war ein Brand beim Unternehmen Schupp in Wittendorf. Mit Alarmierung der Feuerwehr wurden auch zeitgleich die DRK Ortsvereine Wittendorf und Loßburg alarmiert.
Bei der Übung stellte sich vor Ort heraus, dass sich noch Mimen im Gebäude befinden würden. Die Bereitschaft des DRK Ortsvereins Loßburg richtete deshalb einen Behandlungsplatz ein.
Die Bereitschaft des DRK Ortsvereins Wittendorf nahm die Personen aus den Händen der Feuerwehr entgegen, führte die Erstversorgung durch und transportierte die gemimten Patienten an den Behandlungsplatz.
Durch den Einsatzfunk waren die Gruppenführer der beiden DRK-Ortsvereine in ständigem Kontakt mit der DRK Einsatzleitung. Diese war für die Koordinaten des ganzen Übungsszenarios verantwortlich.
Um die Verletzten abtransportieren zu können, wurde seitens der Einsatzleitung, das Transportmodul des Landkreises nachgefordert.
Nach Übungsende war man sich einig: Die Übung war gelungen. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Rettungsorganisationen sollte man dennoch öfter üben, damit man für den Ernstfall gerüstet ist.
Neben den beiden Ortsvereinen aus Loßburg und Wittendorf war die Truppe der Notfalldarstellung des Jugendrotkreuzes des Kreisverbands Freudenstadt vor Ort, die sich schon etliche Stunden vorher getroffen hatten, um für die realistisch geschminkten Mimen und damit für ein echtes Übungsszenario zu sorgen.
Des Weiteren waren Kameraden des DRK-OV Dornstetten mit dem Rettungswagen sowie Kameraden des DRK-OV Alpirsbach und des DRK-OV Freudenstadt mit Krankentransportwagen vor Ort. Für die Unterstützung danken die Wittendorfer-DRK-Mitglieder recht herzlich.
Im Anschluss an die Übung lud die Gemeinde Loßburg alle Einsatzkräfte in die Laiberghalle, wo Feuerwehr-Gesamtkommandant Jochen Link die Übung noch einmal Revue passieren ließ. Nach einer Ansprache vom stellvertretenden Kreisbrandmeister Florian Möhrle und Bürgermeister Christoph Enderle, gab es beim gemeinsamen Essen noch die Möglichkeit zur Kameradschaftspflege.