Projekte werden gezielt unterstützt
Kreis Freudenstadt. Gezielt ruft das DRK ab 6. Juni bei seinen passiven Mitgliedern an, um über die aktuellen Geschehnisse im DRK zu informieren. Es wird aber auch die Beitragsanpassung angesprochen, um folgende Projekte zu unterstützen:
Ortsverein Alpirsbach:
Seinen Außenbereich rund um das DRK-Heim möchte der DRK OV Alpirsbach sanieren. So können Übungen auf einem trockenen Platz umgesetzt werden. Ebenso fließe das Geld aus den Spenden in die Ausrüstung der 13 Helfer vor Ort, die mit über 100 Einsätzen im Jahr gut ausgelastet seien.
So könnte der DRK-OV Alpirsbach seine Ausrüstung mit Defibrillatoren und Pulsoximetern auf dem neuen Stand der Technik halten. Weitere Projekte und Aufgaben könnten die 20 aktiven DRK-Mitglieder mit der finanziellen Unterstützung auch in Zukunft umsetzen.
Ortsverein Rippoldsau-Schapbach:
Die 29 aktiven Mitglieder des DRK-Ortsvereins Rippoldsau-Schapbach sollen zukünftig eine umfangreiche Schutzausrüstung erhalten. Sie wollen neue Schutzhelme anschaffen. Zudem soll die neue Ausgehuniform gekauft werden. Neben der Materialbeschaffung möchte der OV auch Defibrillatoren ersetzen, weshalb er die Spendengelder für die verschiedenen Bereiche vorsieht.
Ortsverein Empfingen:
Einen neuen Anhänger zur Unterbringung des Materials wie Zelt oder Verbandmaterial benötigt der DRK-OV Empfingen. Die 22 aktiven Mitglieder befinden sich gerade in der Neuausrichtung und freuen sich über aktive Unterstützer, die die Tradition des DRK in Empfingen weiterpflegen.
Ortsverein Horb:
Der DRK-Ortsverein besteht nach Jahren des Umbruchs gerade aus einigen Mitgliedern, wird jedoch vom DRK-Kreisverband Freudenstadt verwaltet. Um die größeren Dienste besetzen zu können, unterstützen einige umliegende DRK-Ortsvereine die Arbeit des OV Horb.
Der DRK-Ortsverein hat sich in den vergangenen Monaten mit der Integration von Flüchtlingen beschäftigt. Die Helfer haben viel Zeit aufgebracht, die in Horb und in der Region untergebrachten Flüchtlinge mit der DRK-Arbeit vertraut zu machen. Des Weiteren wurden die Bedürftigen bei Amtsbesuchen und Alltagsaufgaben unterstützt. Zudem haben einige interessierte Syrer einen Erste-Hilfe-Kurs abgelegt, wodurch neue Mitglieder gewonnen wurden. Kritische Stimmen außerhalb des DRK fragen immer wieder nach, ob der DRK-OV nur aus Flüchtlingen besteht.
Es ist ein gemischtes Bild an Mitgliedern im DRK-OV Horb vorhanden, was die Vielseitigkeit des DRK unterstreicht. Der MTW des DRK-OV ist aus dem Jahr 1995 und hat bisher fast 230.000 Kilometer zurückgelegt. Aufgrund des Alters sind Rost und aufwendige Reparaturen keine Seltenheit. Daher überlegt sich der DRK-OV Horb in Zukunft eine Alternative anzuschaffen, weshalb mit Kosten zwischen 35.000 bis 50.000 Euro zu rechnen ist.
Ortsverein Klosterreichenbach:
Ehrenamtliche DRK-Mitglieder bilden sich regelmäßig im DRK-Heim in Klosterreichenbach fort. Um den Ausbildungsbereich erhalten zu können, werden die Mitglieder in der kommenden Zeit Sanierungsmaßnahmen umsetzen. Ebenso sind die Garagentore in die Jahre gekommen und müssen ausgewechselt werden. So können die DRK-Einsatzfahrzeuge und das Equipment ordnungsgemäß untergebracht werden.
Ortsverein Mühringen:
Jeder Helfer vor Ort des DRK-OV Mühringen soll einen Defibrillator und eine umfangreiche Ausrüstung für den Ernstfall erhalten, ist der Anspruch des DRK-OV Mühringen. Um die Ausrüstung immer auf dem neuen Stand zu halten, werden die Spendengelder dafür eingesetzt. Ebenso möchte der DRK-OV eine Puppe zum Üben anschaffen. So können die 22 aktiven Mitglieder zeitgemäß die Herz-Lungen-Wiederbelebung üben.
Ortsverein Schönmünzach-Huzenbach:
In den kommenden Jahren möchte der DRK-OV Schönmünzach-Huzenbach ein Fahrzeug kaufen, weshalb Spenden dafür gesammelt werden. Momentan wird Geld für die Dienstkleidung nach neuen Vorgaben benötigt. Außerdem benötigt das Jugendrotkreuz neue Dienst-Jacken. Einige HvO-Rucksäcke müssen zeitnah ersetzt werden. Weitere große Kostenfaktoren sind das Verbrauchsmaterial und Sauerstoff für die Helfer vor Ort sowie der Unterhalt des Fahrzeugs.
Ortsverein Seewald:
In der Gemeinde Seewald wurden im vergangenen Jahr über 70 Helfer-vor-Ort-Einsätze gefahren, was rund 1,4 Einsätze pro Woche ausmacht. Das Geld der Fördermitglieder fließt in die Ausstattung. Die Helfer sind mit AED-Gerät, Sauerstoffflasche sowie Notfalltasche oder -rucksack ausgestattet. Neue Helfer werden professionell ausgestattet, so dass sie im Ernstfall schnell und vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes helfen können.
Ortsverein Waldachtal:
Zu 135 Einsätzen wurden die neun Helfer vor Ort des DRK-OV Waldachtal im vergangenen Jahr gerufen. Zwei Defibrillatoren und Rucksäcke stehen den HvO zur Verfügung, wobei das Equipment ausgeweitet werden soll. Wetterfeste-Einsatzkleidung für die 25 aktiven Mitglieder will der DRK-OV anschaffen, damit die Mitglieder auch bei Übergangs-Wetter warm eingepackt sind.