Kreisgeschäftsführer begrüßt DRK-Werber
Freudenstadt. Der DRK Kreisverband Freudenstadt hat aktuell rund 7000 Mitglieder und bestrebt, dass diese Zahl zunimmt. Denn nur dann lassen sich die zahlreichen Angebote, Aktionen und allgemein der Dienst am Nächsten umsetzen. Daher hat der DRK Kreisverband Freudenstadt seine Werbe-Aktion gestartet.
Junge Menschen gehen von Türe zu Türe und informieren die Bürger über die Angebote des DRK. Einige fördernde Mitglieder konnten schon gewonnen werden. Zudem wird die Arbeit des DRK bekannter - getreu dem Motto "Tue Gutes und rede darüber".
Bereits früher waren DRK-Mitglieder mit der Sammelbüchse unterwegs. In manchen Orten wird das noch heute gemacht. Die meisten DRK-Ortsvereine im Kreisverband Freudenstadt haben diese Arbeit jedoch aufgegeben. Anstatt dessen verteilen sie einmal jährlich die Flyer, Überweisungsträger und Altkleidersäcke an die Haushalte im Kreis. Die Altkleidersammlung findet meist im April statt.
Weil die DRK Ortsvereine wie Vereine gehandhabt werden, müssen sie ihre Mittel für ihre ehrenamtliche Arbeit selbst finanzieren. Daher führen die Ortsvereine Aktionen wie die Blutspende-Aktionen, Altkleidersammlungen, Dienste und vieles mehr durch.
Gut angenommen werden auch Angebote wie das RufAuto60 Plus des DRK Kreisverbands und des Stadtseniorenrrats Freudenstadt. Über eine Ausweitung wird aktuell nachgedacht.
Auch der Hausnotruf kommt bei Menschen an, die alleine oder zeitweise alleine leben. Nicht nur Senioren schaffen sich einen Hausnotruf an, auch Schwangere, erkrankte Menschen oder Menschen, die dauerhaft an einer Krankheit leiden besitzen den Knopf am Arm oder um den Hals herum. Ein Ziel ist es, die 1000er-Marke zu knacken.
DRK-Mitglieder profitieren beispielsweise beim Hausnotruf von ihrer Mitgliedschaft, denn sie zahlen keine Anmeldegebühren. Ebenfalls bekommen die DRK-Mitglieder die neuesten Aktionen und Projekte mitgeteilt. So erhalten DRK-Mitglieder einmal jährlich einen Erste-Hilfe-Kurs. In Notlagen haben DRK-Mitglieder einen Rücktransport aus dem Ausland frei.
Doch nicht nur die materiellen Vorteile sind für viele Menschen ausschlaggebend. Manche sind einfach gerne Förderer der Rotkreuzgemeinschaft. Andere nutzen Angebote wie das Jugendrotkreuz, die Seniorengymnastikstunden oder die DRK-Treffen, weshalb sie mit ihrem passiven Mitgliedsbeitrag ein Stück zurückgeben wollen.
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