JRK Freudenstadt ist in Berlin
Freudenstadt. Die Jugendrotkreuz-Gruppe aus Freudenstadt nahm an der dritten Kampagnenjugendkonferenz im Rahmen von "Was geht mit Menschlichkeit?" teil.
Die sechs Jugendlichen, im Alter von 13 bis 16 Jahren erlebten einiges. Besonders freuten sie sich den Kampagnen-Promi Graf Fidi zu treffen.
Rund 150 Teilnehmender hatten sich für die dreitägige Veranstaltung angemeldet, die bereits am Freitagabend startete. Daher machten sich die Jugendlichen aus Freudenstadt mit ihren Betreuern schon am Freitagmorgen auf den Weg in die Hauptstadt.
Am Samstag nahmen die Teilnehmer an einer Stadtführung durch Berlins Mitte, entlang des Mauerwegs, teil. Danach begann die Konferenz offiziell mit einer feierlichen Eröffnung, bevor die Teilnehmenden in die erste Workshoprunde gingen. Auf der Agenda der zwei Workshoprunden standen verschiedene Themen, wie Wertschätzungskultur, Kinderrechte oder auch aktuelle Herausforderungen im humanitären Völkerrecht.
Am Abend wurden die ersten Ergebnisse aus den Workshops vorgestellt, denn die Teilnehmenden sollten sich schon während des Tages Gedanken über die großen Themen von "Humanity Goes Global" machen: Wie sieht ein menschlicher Jugendverband aus? Was macht uns als menschlichen Verband aus? Wie kann man unsere Gesellschaft und die Politik menschlicher gestalten?
Am Sonntag drehte sich alles um diese Fragestellungen, wenn die Jugendkonferenz mit einer Plenumsdiskussion im Deutschen Bundestag ausklingt. Das Ziel der Diskussion ist es, Forderungen zu erarbeiten, welche das Ergebnis von "Was geht mit Menschlichkeit?" darstellen werden. Auf der JRK-Bundeskonferenz 2019 in Gera werden diese dann beschlossen.
In Berlin war Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau vor Ort und nahm die Kampagnenjugendkonferenz wahr.