DRK wirkt bei Feuerwehrhauptübung mit
Rexingen. Der DRK-Ortsverein Ihlingen/Rexingen unterstützte die Feuerwehr Rexingen bei ihrer Hauptübung in der Bergstraße.
Die Feuerwehr hatte bei ihrer Übung eine anspruchsvolle Übungsannahme zusammengestellt. Nach einem PKW-Brand versuchte der Fahrzeughalter das Auto zu löschen. Dabei erlitt er eine Rauchgasvergiftung und wurde bewusstlos.
Ein weiterer Mime befand sich im Gebäude und rief aus dem Fenster um Hilfe. Die Feuerwehr holte mittels Atemschutzgeräteträger beide gemimten Verletzten aus dem Gebäude. Die Helfer des DRK-OV Ihlingen/Rexingen gaben beiden gemimten Verletzten aufgrund der Rauchgasvergiftung Sauerstoff.
Der eine Mime wurde mittels Puppe dargestellt. Da er bewusstlos war, entschieden sich die Helfer für die stabile Seitenlage. Der Zweite Mime wurde mit Sauerstoff erstversorgt.
Viel Lob erhielten die Helfer für die gelungene Hauptübung. Feuerwehrkommandant Stefan Graf zeigte sich auch sehr angetan vom spontanen Zusagen der DRK-Helfer, die in geringer Zahl an der Übung teilnahmen, weil zahlreiche weitere Termine parallel abgedeckt werden mussten. Den Helfern bescheinigte er ein schnelles Handeln, "Hand in Hand".
Wolfgang Essig wünschte sich, dass die Helfer weiterhin gemeinsam üben, aber ihr Wissen nicht in Realität brauchen würden.
Wilhelm Knödler von der Stadtwehr Horb dankte ebenfalls allen Mitwirkenden, darunter auch die Jugendfeuerwehr und wünschte weiterhin so eine gute Zusammenarbeit. Das Eingreifen der ehrenamtlichen Helfer wäre nicht selbstverständlich. Viel Applaus erhielten die Mitwirkenden von den Zuschauern.