DRK OV Bad Rippoldsau-Schapbach ist gut aufgestellt
Bad Rippoldsau-Schapbach (w). Gut aufgestellt ist der DRK-Ortsverein Bad Rippoldsau-Schapbach. Nach einer Werbekampagne wurden vier neue aktive Mitglieder gewonnen. Eine Reihe von Ehrungen stand bei der Hauptversammlung an, aber nur wenige waren anwesend.
Vorsitzender Ludwig Kern wollte eigentlich auch DRK-Freunde des Partnerschaftsvereins aus Teningen begrüßen. Doch auf der Fahrt nach Schapbach hatten sie mit ihrem Einsatzfahrzeug einen schweren Verkehrsunfall. Von den sechs Insassen wurde ein DRK-Mitglied aus Teningen getötet.
Für den verhinderten Schriftführer Andi Hoferer gab Marc Rosenfelder den Jahresbericht. Nach vier Neueintritten beträgt die Zahl der aktiven Mitglieder nun wieder 32 Aktive, teilte DRK-Vorsitzender Ludwig Kern erfreut mit.
Der Ortsverein hat mit Handan Zirn-Herrmann, Waldemar Nikolaus und Feuerwehrkommandant Markus Müller drei neue EH-Ausbilder, die mit Erfolg die Prüfung abgelegt hatten. Bei drei Blutspendeterminen im vergangenen Jahr konnten 363 Blutkonserven gefüllt werden.
Die Helfer-vor-Ort-Gruppe (HVO) wurde zu 25 Einsätzen gerufen. Die beiden Altkleidercontainer erbrachten einen hohen Ertrag und auch die Altpapiersammlung im August war ein gutes Ergebnis. Kassiererin Monja Hermann gab den Kassenbericht und teilte mit, dass erneut ein Überschuss erwirtschaftet wurde - trotz Anschaffung von einem Defibrillator, Verbandsmaterial und der Fahrzeugwartung.
Bereitschaftsleiter Heiko Kern berichtete unter anderem von Übungen mit der Feuerwehr. Der Haushaltsplan wurde von Roland Weis vorgetragen und von allen Mitgliedern bestätigt. Stattliche Anzahl von aktiven Mitgliedern im Einsatz In einem Grußwort lobte DRK-Präsident Kurt Deckelnick die vielen Aktivitäten.
Der Ortsverein sei gut ausgebildet und mit einer stattlichen Anzahl Aktiver im Einsatz. DRK-Kreisgeschäftsführer Dieter Dettinger berichtete, dass es in diesem Jahr eine Werbekampagne zur Gewinnung neuer Fördermitgliedern geben solle.
Kreissolzialleiterin Marion Schmid erwähnte, dass die Sozialarbeit im Ort noch ausbaufähig sei. Eine Demenzgruppe und eine Beratungsstelle stünden in Freudenstadt zur Verfügung.
Kreisjugendleiter Jürgen Krause stellte die Arbeit des Jugendrotkreuzes des Kreisverbandes vor. Die Grüße und den Dank der Gemeindeverwaltung an das DRK überbrachte Gemeinderat Franz Günter Kern wies auch auf den Sondertermin der Blutspende hin, der am Dienstag, 11. April, in der Festhalle Schapbach stattfindet. Er soll zu zur Sicherung der Blutversorgung vor Ostern beitragen.
erschienen am 27.03.2017 im Schwarzwälder-Bote