Nach einer gegenseitigen Begrüßung ging es auch sofort los: Zu Beginn wurden die Kinder über die Entstehung des Deutschen Roten Kreuzes und die vielfältigen Aufgaben der Helfer informiert.

Anschließend zeigte Kronenbitter den Inhalt seiner vielen Taschen an der Kleidung. Auch auf den großen Rucksack waren die Kinder sehr neugierig: Was dort wohl versteckt war? Die Kinder nahmen alles genau unter die Lupe und die einzelnen Gegenstände wurden von Peter Kronenbitter für den jeweiligen Einsatz erläutert.

Ein praktischer Teil durfte natürlich auch nicht fehlen. Jedes Kind bekam eine Tüte mit verschiedenen Verbandsmaterialien. Den Kindern wurde gezeigt, wie sie sich selbst ein Fingerkuppen-Pflaster machen können. Die Kinder fanden, dass das Pflaster nach dem Einschneiden die Form einer Windel hatte oder wie eine Sanduhr aussah.

Stolz zeigten sich die Kinder gegenseitig ihre "Verletzungen". Auch wie ein Kopfverband angelegt oder wie die stabile Seitenlage aussieht, wurde den Kinder gezeigt. Die Freude war riesengroß, als der Krankenwagen näher angeschaut wurde: Die Krankentrage zum Herausrollen, Sauerstoffflaschen, eine Matte, der die Luft gänzlich entzogen wurde und vieles mehr. Der krönende Abschluss war, als das Blaulicht leuchtete und die Sirene ertönte.

erschienen am 5. Juli im Schwarzwälder Boten