DRK Mühringen besucht DRK-Landesmuseum
Vielseitige Erfahrungen sammelten die aktiven Mitglieder und Unterstützer der Aktivitäten des DRK-Ortsvereins Mühringen bei der vergangenen Bildungsfahrt.
Die 20 Teilnehmer machten sich mit dem Bus auf den Weg. Nach dem zweiten Frühstück besuchten sie das Steiff-Museum in Giengen an der Brenz. Ein interessant aufgebautes Museum rund um die Geschichte der Margarethe Steiff und dem Bären mit dem Knopf im Ohr erkundeten die Reisenden.
Auf den Spuren des Bären "Knopf" und seiner Freundin Frieda schaute sich die Gruppe über 3000 Teddybären an, wobei einiges für die Sinne geboten wurde. Zudem konnte die Gruppe bei einer Schaufertigung erleben, wie ein Steffi-Teddy "made in Baden-Württemberg" entsteht. Dabei dachten die DRK-Ausflügler an ihre ersten Spielzeuge und Kuscheltiere zurück.
Im historischen Bereich erfuhren sie, welch ein Aufwand hinter der ersten Fertigung des bekannten Teddys steckte und wie sich das Unternehmen weiterentwickelt hatte.
Mit dem großen Teddy verewigte sich die Gruppe, bevor es weiterging zur Straußenfarm der Familie Bosch in Böhmenkirch. Dort wurde den Teilnehmern die Aufzucht, Haltung und Vermarktung von Straußen näher gebracht. Staunen mussten die Teilnehmer, denn Straußenvögel habe es schon vor etwa 55 Millionen Jahren in Zentralasien gegeben.
Als dritter Tagespunkt wurde das DRK-Landesmuseum Geislingen an der Steige besucht. Museumsleiter Jens Currle führte die Gruppe des DRK-OV Mühringen durch über 150 Jahre DRK-Geschichte und zeigte auch die Sonderausstellung "Geschichte der Wiederbelebung" - DLRG-Wasserrettung seit über 100 Jahren.
Neben den Fahrzeugen auf rund 350 Quadratmetern Ausstellungsraum sahen die DRK-Mitglieder ältere DRK-Utensilien, die viele von ihnen in ihrer aktiven Zeit genutzt hatten. Von ehemaligen Sanitäter-Ledertaschen bis zu unterschiedlichen Tragen waren auch nicht alltägliche DRK-Ausstattungen vor Ort.
Das Museum gliedert sich in zwei Bereiche. In einem "Zeitoval" erfährt der Besucher Einzelheiten über Geschichte, Aufgaben und Selbstverständnis des Roten Kreuzes in Bezug zum Weltgeschehen von den Anfängen bis heute. Der zweite Teil ist der Entwicklung des Roten Kreuzes in Baden-Württemberg gewidmet.
"Das ist eine derart interessante Ausstellung von der auch unsere Nichtaktiven und Angehörige begeistert waren", resümierten die Teilnehmer. Zum Abschluß eines gelungenen Tages ging es in die Brauereigaststätte Krone in Remingsheim.
