Elf Teilnehmer, im Alter von 15 bis 50 Jahren, nahmen an der Fortbildungsmöglichkeit teil. Die Teilnehmer aus den DRK-Ortsvereinen Schönmünzach/Huzenbach und Freudenstadt sowie von der Rettungshundestaffel erlebten eine etwas andere Ausbildung.

Wegen der zunehmenden Corona-Zahlen im Landkreis Freudenstadt musste öfters neu geplant werden. Flexibilität war daher von den Ehrenamtlichen gefragt. Das Ausbilder- und Betreuer-Team mit Sophie Randecker, Annabelle Cornitzius und Nico Zimmermann unterrichtete nach den aktuellen Corona-Hygienevorschriften.

Mundschutz und Abstand waren nur ein paar Regeln, die im Ausbildungsraum der DRK-Zentrale in Freudenstadt galten. Die Unterrichtsinhalte wurden Coronakonform umgesetzt und so lernten die Teilnehmer, dass sie die Atemkontrolle bei einem Patienten visuell vornehmen können. Zudem könnte die Hand auf den Bauch gelegt werden, um den Atemvorgang auch "zu fühlen".

Aufgrund der steigenden Corona-Zahlen im Landkreis wurden die Ausbildungstage auf acht verkürzt und die Prüfung vorgezogen. "Wir haben alle gestaunt, wie viele Vorkenntnisse die Teilnehmer hatten und wie engagiert diese waren", erklärt das Ausbilder-Team. Alle Teilnehmer haben die Prüfungen, trotz der verkürzten Lernzeit, mit Bravour bestanden.

Kreisbereitschaftsleiterin Gisela Lobmiller freute sich über die gute Beteiligung und die Leistung: "Ich bedanke mich ganz herzlich bei den Teilnehmern für das Verständnis für die vorgezogene Prüfung. Ihr habt bewiesen, dass wir gemeinsam alles schaffen!"