DRK begrüßt neue Auszubildende
Freudenstadt. Fünf neue Auszubildende heißt der DRK Kreisverband Freudenstadt nun willkommen. Die vier Notfallsanitäter-Azubis werden in der Praxisphase im DRK Kreisverband Freudenstadt und in der Theoriephase an der DRK Landesschule Baden-Württemberg in Pfalzgrafenweiler ausgebildet.
DH-Studentin Celine Zink hat ihre Theoriephase an der DHBW Villingen-Schwenningen aufgenommen und wird während der Praxisphase die Abteilungen des Kreisverbands kennenlernen. Zuvor absolvierte die Eutingerin ihr Freiwillig Soziales Jahr beim DRK Kreisverband, weshalb sie sich für das duale Studium entschied.
Zu den neuen Notfallsanitäter-Azubis gehören Florian Felbinger, Robin Hofer, Jörg Behringer und Hannes Waschitschek. Florian Felbinger war zuvor rund seit zwei Jahren lang als Rettungssanitäter beim DRK Kreisverband Freudenstadt tätig. "Ich wollte mich weiterbilden und das bestmöglichst", erklärt der 27-Jährige, wieso er sich für die Ausbildung zum Notfallsanitäter entschieden hat. Seit er 16 Jahre alt ist, sei er beim Roten Kreuz, komme ursprünglich aus Garmisch Partenkirchen. Sein Studium habe ihn nach Villingen-Schwenningen verschlagen, wo er auch auf die Arbeit des Kreisverbandes aufmerksam wurde.
Robin Hofer aus Dettingen bei Horb kenne dagegen die Arbeit des DRK schon viele Jahre. Als Mitglieder der Feuerwehr hatte er schon zahlreiche Berührungspunkte. Bei seinen Praktika im Krankenhaus hat sich der 17-Jährige für die Ausbildung zum Notfallsanitäter entschieden. "Die Arbeit ist vielseitig und man hat viel Kontakt zu Menschen", beschreibt der Dettinger, dass ihn das schon immer interessiert habe. Da er im Januar 18 Jahre werde, entschloss sich der DRK Kreisverband für ihn eine Ausnahmeregelung zu treffen.
Zwei Jahre lang war auch Jörg Behringer als Rettungssanitäter beim Kreisverband beschäftigt. "Wir haben ein gutes Team und deshalb wollte ich auch hier weitermachen", sagt der 34-Jährige, der siebe Jahre Rettungssanitäter war und seit 20 Jahren dem DRK angehöre.
Fast schon als Berufung würde Hannes Waschitschek sein Engagement für das DRK beschreiben, denn der gelernte Bankier orientierte sich neu. Da seine Eltern ebenfalls für das DRK tätig sind, wollte er eigentlich einen anderen Weg einschlagen, sagt der 22-Jährige. "Aber es macht Spaß und so bin ich hier gelandet", blickt er zurück. 2013 habe er sein FSJ beim DRK Kreisverband Mosbach gemacht, den er ehrenamtlich unterstütze. Der Rettungssanitäter kam im Frühjahr zum DRK Kreisverband Freudenstadt, wo er sich für eine Ausbildung zum Notfallsanitäter entschied.
"Wir heißen Sie herzlich willkommen und wünschen Ihnen viel Erfolg", begrüßte Dieter Dettinger, stellvertretender Kreisgeschäftsführer die fünf neuen Auszubildenden. Joachim Herrmann, Rettungsdienstleiter, schloss sich den Wünschen an und besprach die Wachenverteilung an, denn die vier Notfallsanitäter-Azubis sollten die Vielseitigkeit der Arbeit im Kreisverband kennenlernen. Er freute sich zudem, dass der DRK Kreisverband nun die dritte Generation an Notfallsanitätern ausbildet und damit zwölf Notfallsanitäter-Azubis vorweisen kann.