Die sechs DRK-Helfer hatten ihren Versorgungsplatz im DRK-Domizil. Damit waren sie weit genug von der Gefahrenzone weg. Sie versorgten die acht Mimen, die über die Drehleiter und von den Atemschutzgeräteträgern gerettet wurden. Einige litten unter einer Rauchgasvergiftung, simulierten Verbrennungen, Unterarm-Frakturen und eine Kopfplatzwunde.

Wie anspruchsvoll das Übungsszenario war, erklärten die Feuerwehrverantwortlichen. Viel Lob gab es auch von Seiten der Ortsverwaltung.

Peter Kronenbitter, Bereitschaftsleiter des DRK-OV Altheim, dankte den Feuerwehrabteilungen für die gute Zusammenarbeit. Aufgrund des schnellen Agierens der Helfer seien die DRK-Mitglieder zu keiner Zeit im Gefahrenbereich gewesen.

Die simulierten Verletzungen der Mimen der Jugendfeuerwehren Altheim und Grünmettstetten wurden von den DRK-Helfern richtig erkannt, was Kronenbitter ebenfalls lobte. Für den Ernstfall seien die Helfer gut vorbereitet, der hoffentlich nicht eintreffe.