Zehn neue Rettungshelfer im DRK-Kreisverband Freudenstadt
Freudenstadt. Zehn Sanitätshelfer aus den Bereitschaften Freudenstadt, Dornstetten, Loßburg und Wittendorf legten vor der Prüfungskommission Andreas Kuner (leitender Notarzt), S. Randecker (Ausbilderin) und Stefanie Benner (Ausbildungsbeauftragte des DRK Kreisverbands Freudenstadt) die schriftliche und praktische Prüfung zum Rettungshelfer ab.

Von Alexandra Feinler
Zuvor hatten die ehrenamtlichen Helfer in einer 160-stündigen Ausbildung das Rüstzeug erhalten, im Krankentransport, als Helfer-vor-Ort, im Sanitätsdienst und Katastrophenschutz erweiterte notfallmedizinische Maßnahmen anzuwenden.
Allen Helfern wurden fundierte Kenntnisse bescheinigt. Allerdings ist es mit der bestandenen Prüfung noch nicht getan. Um die Anerkennung als Rettungshelfer zu erhalten, müssen die Teilnehmer noch ein 80-stündiges Praktikum als "dritter Mann" auf einem Rettungswagen ablegen. Dabei ist die Zusammenarbeit mit dem RTW-Team bei Notfalleinsätzen gefragt.
Wenn die Helfer ihre Urkunde in den Händen halten, liegen 23 Tage und drei Abende Ausbildung hinter ihnen, die in ehrenamtlicher Arbeit weitgehend an Wochenenden und Feiertagen erbracht wurden. Der DRK-Kreisverband freut sich über den "rettungsdienstlichen Zuwachs" und dankt allen Beteiligten für den großen persönlichen Aufwand.