Was macht Therapiehund Chicco während der Corona-Pandemie?
Einige Termine hatte sich Claudia Schmitt-Neumann für ihren DRK-Therapiehund Chicco eingetragen, doch dann wurden aufgrund der Corona-Präventionsmaßnahmen alle Vorhaben über den Haufen geworfen. Doch zuhause rumliegen und nichts tun, kommt für die beiden nicht in Frage.

Ein Besuch in den Einrichtungen der Lebenshilfe, beim DRK-Angebot "Lichtblick" und am Weltrotkreuztag, 8. Mai waren vorgesehen. Doch aufgrund der Corona-Pandemie musste Claudia Schmitt-Neumann alle Termine mit DRK-Therapiehund Chicco absagen.
"Das war für uns am Anfang schon eine große Umstellung, denn wir hatten viel Training", erinnert sich die Therapiehunde-Besitzerin. Chicco habe sich immer sehr gefreut, wenn er Gruppen besuchen dürfe. Nun sei er viel in der Natur und zuhause unterwegs. Doch der Therapiehund stecke es profimäßig weg. "Man merkt, dass er schon fünf Jahre alt ist und ein ruhiger Hund ist", betont Claudia Schmitt-Neumann.
Regelmäßig trainiere sie mit Chicco Gehorsam, spiele mit ihm, wiederhole Gelerntes und übe neue Tricks mit ihm. Viele Unterlagen habe sie noch von der Therapiehunde-Ausbildung.
"Das ist schade, vor allem für Kinder und Senioren. Für manche wird das zuhause sein schon eine Belastung sein. Aber die Gesundheit ist das höchste Gut und unsere Besuche kann man nachholen", weiß Claudia Schmitt-Neumann. Leider muss Chicco auch auf seine Therapiehunde-Kollegen verzichten.
Wie lange die Situation anhalte, wisse aktuell keiner. Daher legt Claudia Schmitt-Neumann großen Wert darauf, regelmäßig mit Chicco Socken aufheben, auf zwei Beinen stehen und Gehorsamkeitsübungen umzusetzen, solange, bis die Normalität wieder einkehrt.
Informationen:
Nähere Informationen zum Therapiehund<link http://drkfreu1.drk-hosting.de/index.php?id=2271 _blank external-link-new-window "Öffnet internen Link im aktuellen Fenster"> hier</link>