Das Engagement der DRK-Übungsleiterinnen ist groß. Die teilnehmenden Gruppen wurden per E-Mail angeschrieben. Manche Teilnehmer haben die Internetmöglichkeiten und die Ausrüstung nicht. Sie erhielten einen Telefon-Code. 

Angelika Günther, DRK-Übungsleiterin, musste in ihrer ersten Online-Stunde aus Wittendorf daher jede Übung genau beschreiben und vormachen. So konnten auch Teilnehmer die Übung nachmachen, die kein Bild sahen. 

Aufwärm-, Koordinations- und Dehnübungen wurden umgesetzt. Die Übungsleiterin ging auf die Bedürfnisse der Teilnehmer ein. Immer wieder hakte sie nach: "Habt ihr mich noch im Ohr?" Die Teilnehmer meldeten per Mikrofon oder Telefon zurück, dass alles "gut geht". 

Die Teilnehmer waren begeistert, denn nach rund einem Jahr der Corona-Pause durften sie sich wieder mit den gewohnten Übungen fit halten. "Das war ganz schön anstrengend, aber miteinander hat das gut geklappt, alleine hätte ich vielleicht aufgehört", erklärte eine Teilnehmerin.

Ein weiterer Teilnehmer erklärte, dass der Ton immer wieder gehangen hätte. Er werde jetzt mal seine Internet-Leitung überprüfen. Dagegen eine weitere Teilnehmerin hatte keine Probleme und möchte auch beim nächsten Mal wieder dabei sein.