Sturmtief "Sabine" beschäftigt Einsatzkräfte im Landkreis
Innerhalb von fast 19 Stunden gingen in der Leitstelle 138 Anrufe in Verbindung mit Sturmtief "Sabine" ein - zusätzlich zu den alltäglichen Alarmierungen. Aktuell hat "Sabine" nachgelassen, doch die Einsatzkräfte machen sich auf die nächsten Alarmierungen gefasst.

Seit gestern Nacht, 23 Uhr, ist die Leitstelle in Freudenstadt verstärkt gefragt. Neben sechs Mitarbeitern waren der Kreisbrandmeister und sein Stellvertreter im Schichtdienst vor Ort.
Zahlreiche Mitarbeiter auf den Rettungswachen waren im Einsatz. Einige Mitarbeiter des DRK-Kreisverbands Freudenstadt hatten aufgrund des Sturms Schwierigkeiten, zu Arbeit zu kommen.
Kreisweit wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Viele Straßen mussten aufgrund von umfallenden Bäumen gesperrt werden. Vermehrt wurden Sturmschäden gemeldet, aber auch zehn zeitkritische Einsätze verzeichnete die Leitstelle.
Seit 18 Uhr herrscht wieder der Normalbetrieb in der Leitstelle in Freudenstadt. Diese hofft, dass die kommenden Windböen in der Nacht von Montag auf Dienstag nicht so heftig sind.
Das DRK rät daher bei Sturm zuhause zu bleiben und Gefahrenstellen zu vermeiden. Alternative Routen über Schleichwege und vor allem durch Wälder können bei diesem Wetter lebensgefährlich sein.