An 29 Tagen leisteten die Ehrenamtlichen Sanitätsdienste und unterstützten auch die DRK-Ortsvereine im Kreis. Von Einsätzen, wie vom Brand in Salzstetten, berichtete der Bereitschaftsleiter. Die Freundschaft zum KV Reinickendorf-Wittenau wurde mit einer gemeinsamen Veranstaltung gepflegt, ein Ausbildungstag in Waldachtal wurde umgesetzt, mit der Feuerwehr wurde geübt und die zweite Einsatzeinheit wurde beim Dorffest vorgestellt.
Im Jahr 2020 stieg die Zahl der Aktiven auf 28 Personen. Trotz der Corona-Pandemie setzten sich die Helfer 2211 Stunden ehrenamtlich für andere ein, wozu Fasnets-Dienste, Einsätze und weiteres zählen. Die Zahl der Helfer vor Ort stieg, wofür der Bereitschaftsleiter dankbar ist. 129 Mal rückten die Ehrenamtlichen aus, obwohl sie drei Monate lang Corona-bedingt aussetzen mussten. Jugendleiterin Bettina Wilhelm zählte 2019 noch 27 Kinder, die sich zu 16 Gruppenabende und vielen weiteren geselligen Terminen trafen. Drei Mitglieder gingen in die Bereitschaft über. 445 Stunden kamen zusammen. Aufgrund von Corona konnten 2020 nur drei Gruppenabende und ein zusätzliches Event umgesetzt wurden. 86 Stunden kamen zusammen. Geplant war einiges, was jedoch aufgrund von Corona ausfallen musste. Da die Abstandsregelung und Hygiene-Maßnahmen eingehalten werden mussten, ist der Raum zu klein. Dank sprach sie Julia Wilhelm und Nico Zimmermann für die Unterstützung aus. Stellvertretend für die verhinderte Übungsleiterin Elisabeth Bernhard berichtete Vorsitzender Heinz Hornberger. Sie hatte seit 2006 die Arbeit sehr gerne ausgeübt, gab aber nun ihr Amt aufgrund der Pandemie ab. In Salzstetten und Tumlingen fanden bis März 2020 die Übungsstunden statt, worauf die Corona-Pause folgte. Kassierer Richard Stehle blickte auf ein erfolgreiches Jahr 2019, wobei er allen Spendern und Unterstützern dankte. Neue Einsatzkleidung und weitere Anschaffungen konnten getätigt werden. Für 2020 nannte er Fort- und Ausbildungskosten, Anschaffung von Notfallrucksäcken aufgrund von Corona und weitere Ausgaben, wobei er erneut eine positive Bilanz zog. "Es ist beeindruckend, was Sie gezeigt haben", dankte Kreisverbandspräsident Dr. Kurt Deckelnick allen Rednern, die Einblicke in die zahlreichen Aufgaben des DRK-OV Waldachtal gegeben haben. Besonders lobte er die Ehrenamtlichen, die sich außerordentlich im Schnelltestzentrum eingebracht haben. Zudem dankte er den Helfern vor Ort. Er lobte auch das Engagement der Jugendrotkreuzler, selbst mit Online-Gruppenstunden und weiteren kreativen Möglichkeiten. Die Jugend ist das Potenzial für die Zukunft des DRK-Ortsvereins. "Bleiben Sie so, wie Sie sind. Ich bin stolz auf Sie", sagte der Präsident. Waldachtals Bürgermeisterin Annick Grassi lobte das umfangreiche Engagement des DRK-Ortsvereins Waldachtal. Ohne den DRK-OV könnten viele Feste nicht stattfinden, denn mit den Diensten gibt das DRK den ausrichtenden Vereinen und den Besuchern Sicherheit. Sie sprach ihren Dank für die Corona-Schnelltestungen aus: "Ohne euch hätte es in Waldachtal kein Testzentrum gegeben." Die Ehrungen setzte Kreisbereitschaftsleiterin Gisela Lobmiller, Präsident Dr. Deckelnick und Bereitschaftsleiter Thomas Schwarz um, die allen zu Ehrenden dankten.
Geehrt wurden:
5 Jahre:- Domenik Hensel
- Nico Zimmermann
- Sarah Kümpfbeck
- Lasse Schröder
10 Jahre:
- Marina Lutz
15 Jahre:
- Julia Wilhelm 20 Jahre:
- Carola Klink 40 Jahre:
Richard Stehle